E-Book. Die Zukunft?

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Steven

Beitrag von Steven »

Heute war ich mit einem alten Herrn einen trinken. Dabei hat er mir stolz sein neustes Spielzeug gezeigt. Einen Palm, so ein kleiner Taschencomputer. Eigentlich besteht das Ding nur aus einem einzigen Bildschirm, den man antippen kann, um die einzelnen Funktionen aufzurufen. Mein Vater hat sich schon immer für solche Sachen interessiert.

Irgendwann in dem Gespräch hat er mir ein E-Book gezeigt, das er aus dem Netz geladen hat und meinte: ?Das wäre die Zukunft?? Bald werden Bücher nicht mehr auf Papier erscheinen, sondern nur noch in digitaler Form. Dad zählte mir die Vorteile auf, leider weiß ich sie nicht mehr alle, aber er klang ziemlich überzeugend.
Klar ist das eine tolle Sache. Ein kleines Gerät für die Tasche, in dem ganze Bibliotheken stecken. Keine Buchläden mehr, die man durchforschen muss und endlich etwas Platz in der Wohnung. Fast jeden Tag stolpere ich über einen vergessen Bücherhaufen. E-Book sind auch billiger als klassische Bücher, weil ja eine ganze Industrie ausgeschalten wird, quasi vom Verlag direkt zum Verbraucher.
Schätze der alte Sack hat wieder mal recht. Aber gefällt mir das? Wenn ich lange Texte am Bildschirm lese, dann bekomme ich irgendwann Kopfschmerzen und meinen Computer kann ich schlecht mit in die Badewanne nehmen. Sicher, es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das gelöst ist. Doch daran gewöhnen, werde ich mich wohl nie.

Was denkt ihr darüber? E-Book besser als Hardcover? Wird Pratchett vielleicht in zehn Jahren nur noch im Internet zu bekommen sein?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Steven am 26.10.2005 um 02:39 ]
Paddex

Beitrag von Paddex »

Schon möglich, dass E-Books eines Tages dem traditionellen Buch den Rang ablaufen werden und es in ein Nischendasein drängen.
E-Books bieten sicherlich einige Vorteile und könnten in Sachen Preis und Verfügbarkeit sicherlich glänzen, doch überwiegen in meinen Augen noch die Nachteile:

Erstens ist ja sowieso noch nicht alles im digitalen Format zu erwerben und das, was bis dato verfügbar ist, wird eigentlich eher von einer Minderheit genutzt.
Auch die meißten Autoren dürften sich querstellen, denn wer sieht seine Bücher schon gerne per Internet etc. kostenlos und illegal weitergereicht?

Bei Musik-CD´s und Software hat sich gezeigt, dass hier kein Unrechtsbewusstsein vorhanden ist und auch nur schwerlich erzeugt werden kann.
Ein Buch stehlen würden die wenigsten, aber ein "digitales Buch" mal schnell vom Kumpel rüberziehen? Warum nicht? It´s that easy! :smile:






[ Diese Nachricht wurde geändert von: Paddex am 25.10.2005 um 01:02 ]
Daemon Llanddcairfyn

Beitrag von Daemon Llanddcairfyn »

Aye, so haben wir es auch mal gelernt. Der Grund, warum alte Leute sich kaum zum Onlinebanking überreden lassen ist, dass sie dann kein Sparbuch mehr in der Schublade haben. Und so ein Sparbuch sagt dir: Da hast du was. Alles ist gut, solange du ein Sparbuch in der Schublade hast. Wenn das plötzlich nur noch ein Papierbogen zum durchstreichen ist oder noch schlimmer ein Schlüsselanhänger, der irgendwelche Nummern ausspuckt: Ojemine, gibt es dann überhaupt das Geld noch, dass dazu gehört?
Psychologie ist alles.
Wenn man also ein Buch kauft, ist das für die allermeisten doch noch etwas Anderes, als bloß die enthaltenen Informationen, welche durch die Buchstaben vermittelt werden.

Außerdme: Kleine, grelle Bildschirme sind nicht das Wahre. Da muss sich schon noch was tun.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Daemon Llanddcairfyn am 02.11.2005 um 10:25 ]
Tod

Beitrag von Tod »

Da tut sich schon was. Die Bildschirme sind nicht mehr klein und grell.
Der Vorteil des geringeren Preises wird leider nicht an den Kunden weitergekauft. Ähnlich wie die Musikindustrie, die Apple unter Druck setzt, weil sie für Songs "nur" 99Cent nehmen, von denen die Musikindustrie "nur" 90Cent bekommt, dafür, dass sie nichts macht (zweiter Wert aus dem Kopf, aber ungefähr soviel war es, auf jeden Fall über 80Cent) und sie doch gerne mehr hätten.
Das gerade erschienene Thud! eBook hat genauso viel gekostet, wie das Hardcover in Amerika bzw. erst etwas weniger, jetzt mit Rabatten etwas mehr.
Ich würde mir auch keine eBooks kaufen wollen. Allein schon die Unsicherheit, ein Festplattencrash und sie sind weg oder beim Überspielen auf einen neuen Rechner irgendwo einen Ordner vergessen. Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass ich vor meinem Rechner stehe, wie ich jetzt vor meinem Bücherregal stehe, ein Buch rausziehe, mir das Cover ansehe und mir sage, hey, das hast du lange nicht mehr gelesen.
Außerdem sind die Bücher dann gar keine Wertanlage mehr :wink: "Verkaufe seltene eBook Erstausgabe"?
Seltsamerweise habe ich mich mit Terrys Agenten schon vor einigen Jahren über eBooks unterhalten und er meinte, die würden unweigerlich kommen, weil die Jugend von Heute völlig andere Wertevorstellungen hätte.
DeMetria

Beitrag von DeMetria »

Wenn man dann noch bedenkt, dass stundenlanges Starren auf Bildschirme für die Augen auch nicht gerade der prickelnde Hit ist...Wenn ich lese werden jedenfalls meist Stunden draus, und alte Gewohnheiten werde ich so schnell nicht ändern.
Und wie soll das dann hier in der Familie aussehen? Jeder vor seinem eigenen Rechner? Damit ich mich mit den Kindern nicht auf "Lesezeiten" einigen muß? Ich wohne zwar in Bielefeld, aber heiße nicht Oetker...
Das Gefühl, ein gutes Buch in der Hand zu halten und darin zu blättern hat auch schon was Sinnliches, und das kann mir kein elektronisches Medium vermitteln.
Tods Argumentation betreffs Verlust der "Daten" kann ich mich auch nur anschließen.
Fazit: Wer eBooks kaufen und lesen will, bitte schön. Für mich kommen sie als Buch-Ersatz jedoch nicht in Frage.
...ich denke da an Zigaretten, Essensreste etc. *grusel*)
Aglaranna

Beitrag von Aglaranna »

Ich kann mich absolut nicht für E-Books begeistern. Nachdem ich sowieso den ganzen Tag am Computer arbeite kann ich mir absolut nicht vorstellen, auch noch vor dem Computer zu entspannen.
Für meinen großen Traum, einmal ein eigenes Bibliotheks-Zimmer zu haben, eignen sich E-Books auch nicht besonders.

Ich brauche diese Papierdinger einfach. Ohne Bücher in der herkömmlichen Form fühle ich mich nicht wohl.
Bodo

Beitrag von Bodo »

Hm, also ich seh das vor allem so:
Computerspiele gibt es eit Jahrzehnten, deswegen ist aber die Brettspiele- und Kartenspiele-Industrie auch nicht zusammengebrochen - und dabei profitieren Spiele in meinen Augen von den Möglichkeiten des PC viel stärker, als Bücher - den einzigen Vorteil, den ich bei denen sehe ist die Platzerspahrnis, und diejenigen, bei denen Bücher ein echter Platzfaktor sind, sind wohl doch eine sehr kleine Minderheit.
anybody

Beitrag von anybody »

[quote]
DeMetria schrieb am 25.10.2005 um 12:22 :
Tods Argumentation betreffs Verlust der "Daten" kann ich mich auch nur anschließen.
[/quote]

Da seh' ich eigentlich gar kein Problem, man könnte ja ebooks in CD-Format und CD-Hülle verkaufen (oder sie sich brennen - HUCH! anybody - böses Kind!), die Platzersparnis wäre noch effizienter als bei VHS/DVD.

Aber so ganz mein Fall wäre das auch nicht - ich liebe auch den Geruch von Papier - und ich habe ein paar wunderschöne selbst gestaltete Lesezeichen.
Feles Cum Libero

Beitrag von Feles Cum Libero »

Mir sind Bücher aus Papier auch lieber - nicht zu letzt weil ich eine hohe Affinität zu Papier habe :wink:.

Ich glaube nicht, dass E-Books bald alle Bücher ersetzen werden. Es gibt eindach zu viele Leute, die auf Papier schwören. Das ist ähnlich wie mit dem bereits erwähnten Beispiel von Brett- und PC-Spiel oder mit der geliebten analogen Spiegelreflexkamera, die man nicht durch eine digitale ersetzt.

Auf lange Sicht dagegen kann ich mir durchaus vorstellen, dass die meisten Bücher nur noch elektronisch erscheinen. Dann wird man sich nur noch ausbesuchte Bände auf Papier kaufen und ins Regal stellen. Aber bis dahin vergeht (hoffentlich) noch viiiel Zeit.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 25.10.2005 um 21:43 ]
Rabe Spielsucht

Beitrag von Rabe Spielsucht »

Allerdings werden ja auch Bäume abgeholzt, um Bücher zu Produzieren :roll:
Aber mit der abschaffung der Bücher würden viele arbeitsplätze abgeschafft werden und außerdem ist ein Buch aus Paier etwas Besonderes.
Fruusch

Beitrag von Fruusch »

E-books wurden vor ein paar Jahren als DER Knaller verkauft und es wurde der Untergang der Druckindustrie prophezeit. Ihr seht, was passiert ist - nämlich nichts. E-books liegen in den (virtuellen) Regalen wie Bleiklötze und diese verdammten stock-konservativen Kunden bevorzugen immer noch das Papier. So ein Pech aber auch.
Ich selber würde niemals auf nem Palm oder sowas Ähnlichem ein Buch lesen wollen. Wenn der Text eine Bildschirmseite übersteigt, wird er nämlich extrem unhandlich und schwer zu lesen. Bei einem Buch hat man das Problem nicht, da man ja ständig das ganze Buch in der Hand hält und auch mal ganz schnell durchblättern kann (was in der Art mit so nem Gerät nciht möglich ist).
Das einzige, was meiner Meinung nach das E-book überhaupt noch retten kann, ist eine neuartige Erfindung, eine Art "elektronisches Papier". Da wird über eine Elektronik das Spezialpapier mit dem Buch beschrieben (das funktioniert wohl ähnlich wie bei LCDs), kann aber jederzeit mit nem neuen Buch bespielt werden. So hat man noch ein echtes Buch in der Hand, spart sich aber das Bücherregal. Wems gefällt:wink:
Sturmharth

Beitrag von Sturmharth »

Ich sehe das, wen wundert´s :wink:, änhlich wie meine Vorredner. Da ich Computer und ähnliches sowieso nur als Mittel zum Zweck sehe, würde ich als Letzter auf die Idee kommen, Bücher auf einem Bildschirm zu lesen. Mir gefällt auch der Geruch von frisch gedruckten Büchern. Ich finder allerdings auch, dass "ungepflegte" Bücher ihren Charme haben können. Meine Nomen-Trilogie wurde schon unzählige Male gelesen, hat Eseslohren und Schrammen. Aber dadurch sieht jeder, dass muss ein gutes Buch sein, oder zumindest muss es dem Besitzer sehr gut gefallen. Ich finde Bücher bekommen so eine Art naja "Persönlichkeit". Als ich letztes Jahr im Garten die schön Gestaltete Jubiläumsausgabe von "Der Herr der Ringe" gelesen habe und mir dann mein Hund mit seiner schmutzigen Pfote draufgetapst ist, habe ich mich zuerst geärgert, aber dann habe ich mir gedacht: Wenn ich in zwanzig Jahren das Buch mal wieder lese und den Pfotenabdruck sehe, werde ich auf jeden Fall an meinen Hund erinnert werden. Bücher können also auch "beschädigt" interessant sein. Naja, da es jetzt doch etwas offtopic wird lass´ ich es gut sein.:wink:
Bat

Beitrag von Bat »

Ich erinnere mich an eine Kurzgeschichte von Asimov in der zwei Kinder ein Buch entdecken und davon begeistert sind, da es die nicht mehr gibt, da alles wissen nur noch digital gespeichert ist. Soweit denke ich wird es in absehbarer Zeit nicht kommen. Und die Werte der Jugend: Ich glaube, dass die Kinder die nun lesen und es in Büchern tun diese sehr zu schätzen wissen und auch nicht automatisch elektronische Bücher besser finden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bat am 26.10.2005 um 16:32 ]
Steven

Beitrag von Steven »

Ich hab heute noch mal mit meinem Vater über das Thema gesprochen und ihm erzählt, dass die E-Books bei euch gar nicht gut ankommen. Er meinte dazu, dass es keine Frage des ?gefallen?, sondern viel mehr eine Frage der ?ökonomischen Notwendigkeit? sein. Wenn man bedenkt, dass heute schon die Baumbestände kaum ausreichen, um den weltweiten steigenden Bedarf an Papier zu decken, wird es in wenigen Jahren unmöglich sein, Bücher in der Form herauszubringen, wie wir sie heute kennen. Besonders wenn man die Entwicklung in der Dritten Welt berücksichtigt und davon ausgeht, dass, laut einer Studie der NY-Times, die Nachfrage nach dem ?geschriebenen Wort? auf dem gesamten Erdtrabanten in den nächsten fünfzehn Jahren um über zwanzigtausend Prozent ansteigen wird.

Folglich: E-Book oder die Chinesen holzen den Spreewald ab!

Ach und Tod, hast leider recht! E-Book sind noch genauso teuer wie normale Bücher. Das verzögert natürlich ihre Verbreitung. Ich vermute mal, das ist von den Medienkonzernen so gemacht. Die wären ja auch schön blöd, wenn sie selbst die Grube ausheben würden, in der sich ihre gesamte Industrie das Genick brechen wird.
Feles Cum Libero

Beitrag von Feles Cum Libero »

Hm, ich habe mal gelesen, dass der Großteil des Papierbedarfs weniger auf Bücher sondern viel mehr auf Werbung, Zeitungen und Magazinen basiert. Wenn außerdem mehr Leute Recyclingpapier verwenden würden, wäre das auch schon ein Fortschritt.

Es gibt einen weiteren Grund, warum es Bücher auf Papier noch lange geben wird: Die Schule. Bis Palms, PDAs etc. billig genug sind, damit jede Schule jedem Schüler eines zur Verfügung stellen kann, wird noch lange Zeit vergehen. Außerdem kann man in E-Books schlechter Anmerkungen und Anstreichungen machen als auf Papier.
Max Sinister

Beitrag von Max Sinister »

Ich bin Computerfreak und habe kein Problem damit, Texte (auch längere) am Bildschirm zu lesen, aber E-Books hab ich mir noch keine gekauft. Wenn das elektronische Papier irgendwann Wirklichkeit werden würde... das wäre was anderes...
Tortoise

Beitrag von Tortoise »

Was ich mich ja schon immer gefragt habe: Ich lese ja gerne in der Badewanne... könnte man das E-Paper unter der Dusche benutzen?
Georgy Drachenköter

Beitrag von Georgy Drachenköter »

Kann man Bücher denn unter der Dusche verwenden?:eek:
Tortoise

Beitrag von Tortoise »

Ja, eben nicht, aber vielleicht dann das E-Book...
Georgy Drachenköter

Beitrag von Georgy Drachenköter »

Ah soo,
aber solange bleib ich noch bei meinen schönen Papierbüchern.
Mit denen kann man besser durch die Gegend ziehen und im Bett sind sie sowieso besser.
Ember Dion maMarin

Beitrag von Ember Dion maMarin »

Ein Thema, zu dem ich mich auch gerne noch äußern möchte.
Ich selbst lese (welch neuigkeit) sehr gerne und sehr viel.
Wenn es mir schlecht geht, gehe ich los, stöber in einem Buchladen und meist gehe ich nicht ohne wenigstens ein Buch wieder hinaus.

Was spricht mich an einem Buch an?
Die Aufmachung. Da steht ein Buch mit einem interessant wirkendem Einband im Regal und zieht meine Aufmerksamkeit auf sich. Dann nehme ich es mir, lese den Klapptext, blätter ein wenig drin herum und nehme es schlussendlich mit.
Kann mir das Hochgefühl, welches das in der Hand halten eines neuen Buches, auch ein E-Book geben?
Ich denke nein.

Warum nicht?
Ich sitze den lieben langen Tag am Rechner auf Arbeit und bekomme schon Kopfschmerzen vom vielen Lesen auf dem Bildschirm.
Was entzückt es mich dann, wenn ich mich in die Bahn Richtung Heimat setze, mein Buch zur Hand nehme und eine Runde in eine fremde Welt versinke.
Wenn ich also ein neues Buch habe, nehme ich es mir daheim zur Hand, blätter die Seiten durch und merke ein Gefühl der Vorfreude in mir aufsteigen.

Nehmen wir nun an, ich gehe in einen Elektro Laden (ggf. E-Books würde es auf CD geben) und schaue mich dort um. Was sagt mir eine CD-Hülle über den Inhalt des Textes? Wie kann ich mich in ein Buch einlesen und so herausfinden, ob es mir zusagt?
Das merke ich dann erst daheim, wenn ich mich an den Rechner setze und anfange die ersten Zeilen zu lesen. Wie anstrengend.

Nun lese ich gerne unterwegs. Aber nicht jeder kann sich einen Palm (?) oder ein Notebook leisten.
Was tue ich dann? Ich friste meine Zeit in der Bahn und überlege wie mein Buch weitergehen könnte. Wenn ich nun ein richtiges Buch bei hätte, könnte ich ja weiterlesen.

Wie lese ich in einem E-Book weiter? Kann ich dort ein Lesezeichen setzen, damit ich immer wieder an die letzte Stelle komme, wenn ich es öffne?
Bei einem Buch ist das kein Problem.

Und was mache ich bei Stromausfall? Nicht jeder hat einen Hamster mit Laufrad daheim.

Ich denke E-Books werden es noch sehr lange nicht schaffen, das geschriebene Wort auf Papier zu ersetzen. Die jungen Leute fangen nun auch mehr an zu lesen. Selbst wenn wir dies nun Harry Potter zu verdanken haben, was solls.
Es ist doch erstaunlich wieviele Kinder in den Buchläden rumlaufen und sich in die neuesten Werke vertiefen.

Und zu dem Thema der Umwelt:

Es wäre wirklich ein Fortschritt, wenn mehr Bücher auf Altpapier gedruckt würden.
Thetis

Beitrag von Thetis »

Der einzig wirkliche Vorteil an E-Books ist der Platzbedarf.
Aber bevor ich vergleichbar mobil lesen kann wie mit einem Buch muss ich erst mal 200-300? für ein PDA investieren +ein E-Book. Für die Knete kann ich mir etwa 30-40 Taschenbuchausgaben kaufen also die komplette Scheibenweltserie.
Um das Gleiche als E-Book verfügbar zu haben muss ich also ungefär das Doppelte investieren. Dann allerding kann ich warscheinlich die ganze Sammlung mit mir rumtragen. Bleibt nur zu hoffen dass der Akku auch voll ist wenn man sichs am Isarufer gemütlich gemacht hat.
Max Sinister

Beitrag von Max Sinister »

Natürlich kann man einen Palm auch noch für was anderes benutzen als für e-Books...
Bat

Beitrag von Bat »

Was ich bei nem ebook auch vermissen würde: Zu sehen wieviel ich schon wieder "weggelesen" hab:wink:
frenchAngua

Beitrag von frenchAngua »

Ich hasse es Texte am PC lesen zu müssen! Ich bin also ein klarer Gegner. :smile:
Mein Freund hat zwar ne menge e-books, aber der druckt die sich immer aus, so dass er sie doch wieder auf Papier hat. So dolle scheint das Prinzip der digitalen Daten also nicht zu sein. :wink:
Antworten