Greg Keyes - Der Bund der Alchemisten
Verfasst: Donnerstag 4. Februar 2010, 00:05
Vor einer Weile habe ich "Newtons Kanone" von Greg Keyes, den ersten Band von "Der Bund der Alchemisten" bei einer Tombola gewonnen und vor kurzem auch gelesen.
Kennt das jemand? Und wenn ja, wie sieht die Meinung dazu aus?
Kurz um Inhalt:
Ende des 17. / Anfang des 18. Jahrhunderts: In einer Parallel-Welt hat Sir Isaac Newton nicht nur auf dem Gebiet der Physik und Mahtematik Erstaunliches geleistet, sondern auch in der Alchemie. Er entdeckt das "Quecksilber der Weisen", ein Stoff, mit dessen Hilfe sich Materie manipulieren lässt. Das ermöglicht eine ganze Reihe von Erfindungen, wie flammenlose Laternen, Lokomotiven und Ätherschreiber, welche über Kontinente hinweg eine Kommunikation ohne Zeitverlust zulassen. Und natürlich gibt es auch fürchterliche Waffen: Kraftpistolen, Dinge, die Festungsmauern in Glas verwandeln und zersplittern lassen, Fervefacten, die das Blut zum Kochen bringen. Diese werden auch alle schön im Krieg zwischen England und Frankreich eingesetzt. Für Frankreich sieht es nicht besonders gut aus, doch da präsentiert ein ehemaliger Schüler Newtons dem französischem König eine Waffe, die alles bisher Dagewesene übertrifft... Es kommt zu einer großen Verschwörung, deren Drahtzieher nicht alle menschlich sind.
Vor einem abgewandelten historischen Hintergrund tummeln sich allerlei aus Geschichtsbüchern bekannte Gestalten, unter anderem Benjamin Franklin, Voltaire, Ludwig XIV. und natürlich Sir Isaac Newton. Alles wirkt gut recherchiert, die Handlung ist komplex und interessant, keiner der Charaktere ist einfach "gut" oder "böse", stattdessen hat jeder so seine Licht- und Schattenseiten.
Trotzdem bin ich etwas unentschlossen, ob ich mir nun den zweiten Band zulegen soll. Irgendwie wirken die Charaktere auf mich doch recht flach und es wird so manches Klischee bedient. Möglich, dass es im englischen Original besser ist, aber ich möchte nicht darauf wetten.
Kennt das jemand? Und wenn ja, wie sieht die Meinung dazu aus?
Kurz um Inhalt:
Ende des 17. / Anfang des 18. Jahrhunderts: In einer Parallel-Welt hat Sir Isaac Newton nicht nur auf dem Gebiet der Physik und Mahtematik Erstaunliches geleistet, sondern auch in der Alchemie. Er entdeckt das "Quecksilber der Weisen", ein Stoff, mit dessen Hilfe sich Materie manipulieren lässt. Das ermöglicht eine ganze Reihe von Erfindungen, wie flammenlose Laternen, Lokomotiven und Ätherschreiber, welche über Kontinente hinweg eine Kommunikation ohne Zeitverlust zulassen. Und natürlich gibt es auch fürchterliche Waffen: Kraftpistolen, Dinge, die Festungsmauern in Glas verwandeln und zersplittern lassen, Fervefacten, die das Blut zum Kochen bringen. Diese werden auch alle schön im Krieg zwischen England und Frankreich eingesetzt. Für Frankreich sieht es nicht besonders gut aus, doch da präsentiert ein ehemaliger Schüler Newtons dem französischem König eine Waffe, die alles bisher Dagewesene übertrifft... Es kommt zu einer großen Verschwörung, deren Drahtzieher nicht alle menschlich sind.
Vor einem abgewandelten historischen Hintergrund tummeln sich allerlei aus Geschichtsbüchern bekannte Gestalten, unter anderem Benjamin Franklin, Voltaire, Ludwig XIV. und natürlich Sir Isaac Newton. Alles wirkt gut recherchiert, die Handlung ist komplex und interessant, keiner der Charaktere ist einfach "gut" oder "böse", stattdessen hat jeder so seine Licht- und Schattenseiten.
Trotzdem bin ich etwas unentschlossen, ob ich mir nun den zweiten Band zulegen soll. Irgendwie wirken die Charaktere auf mich doch recht flach und es wird so manches Klischee bedient. Möglich, dass es im englischen Original besser ist, aber ich möchte nicht darauf wetten.