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Verfasst: Mittwoch 7. Mai 2008, 11:25
von Feles Cum Libero
:wink:

Nebenbei: Ich hatte jahrelang einen reinen Windows-Rechner, der auch recht stabil lief. Bin trotzdem auf Linux umgestiegen. Und bisher habe ich es nicht bereut.

Verfasst: Mittwoch 7. Mai 2008, 12:19
von Gorrif
Prinzipiell alles richtig und meine volle Zustimmung.
Nur finde ich, wer immer sofort Linux empfiehlt sobald ein Windows Fehler auftritt, der kapituliert ganz einfach vor Windows und hat keine rechte Lust sich damit auseinanderzusetzen.
Ich setze mich gerne mit Windows auseinander und auf 90 % aller Rechner läuft halt eben Windows.
Wer, wie im Anfangs post beschrieben, Windows innerhalb weniger Tage 20 mal installiert, macht einfach schon einen grundsätzlichen Fehler.
Wenn ich einen Reifen habe der immer platt wird, pumpe ich ihn ja auch nicht ständig wieder auf und beschwere mich dann, dass immer wieder die Luft runter geht.
ich muss ihn flicken, dann nutzt es auch was wieder Luft drauf zu pumpen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gorrif am 07.05.2008 um 13:22 ]

Verfasst: Mittwoch 7. Mai 2008, 12:56
von chaotic
[quote]
Gorrif schrieb am 07.05.2008 um 13:19 :
... auf 90 % aller Rechner läuft halt eben Windows.[/quote]
Da muss ich dir jetzt mal wiedersprechen.
Wenn du sagst 90% aller PCs stimme ich dir zu.
Wenn du aber "Rechner" sagst, sind damit auch alle Server gemeint, und dort ist Windows nicht vorherrschend.

Ich glaube, wenn ein Anwender sich überhaupt nicht mit Computern auskennt und einfach nur Briefe schreiben, Emails schreiben und lesen und im Internet surfen will, ist es egal, ob er Windows verwendet oder eina aktuelles Linux wie z.B. Ubuntu. Er muss sich in beiden Fällen in das System und vor allem in die verwendeten Anwendungen etwas einarbeiten, damit er sich zurecht findet.

Verfasst: Mittwoch 7. Mai 2008, 19:43
von Ponder
@Gorrif:
Im Allgemeinen stimme ich dir zu. Ein Windowssystem kann wunderbar stabil laufen und wird es auch, wenn es vernünftig eingerichtet ist.
Neben Hardwareproblemen dürfte allerdings eine große Quelle für Fehler Nach- und Fahrlässigkeit des Benutzers sein. Insbesondere wenn dieser nicht so firm in Computerdingen ist. Und in den Fällen kann - wobei das wirklich auf die Person ankommt - ein Linuxsystem tatsächlich sinnvoller sein. Der Grund? Ist es einmal vernünftig aufgesetzt, so ist es zum einen für den Alltagsgebrauch nicht komplizierter zu bedienen als Windows, und zum anderen ist es weniger kaputtbar da es weit restriktiver mit seinem System umgeht als Windows es tut.

Verfasst: Donnerstag 8. Mai 2008, 05:37
von Gorrif
@ chaotic, ich meinte natürlich Workstations.
@ponder, für mich ist das einzige momentane Problem (das mag sich in Zukunft vielleicht ändern) dass, wenn jemand Linux laufen hat, nicht mal schnell irgendein Bekannter nach gucken kann, weil sich nicht so viele mit Linux auskennen, bei Windows ist das schon etwas anders.
Wobei hier natürlich zu bemerken ist, dass ein Großteil der Rechner die man dann als Fachmann in die Finger kriegt, schon von diversen Kumpels "die sich mit sowas auskennen" vermurkst wurden. :)
Ich habe ja auch absolut nichts gegen Linux, es stört mich nur immer, wenn Windows nicht läuft, dass dann automatisch Linux empfohlen wird, dabei wollen die meisten einfach nur, dass das System auf ihrem Rechner wieder läuft.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gorrif am 08.05.2008 um 06:45 ]

Re: Windows

Verfasst: Donnerstag 8. November 2012, 15:52
von mort(imer)
Der Thread ist zwar etwas alt aber mein Vorschlag zum Problem Windows ist ein Doppelsystem, was bedeutet, dass man beide Systeme nutzt. Das hat den Vorteil, dass man die meiste Zeit Linux nutzen kann und Programme, die es nicht für Linux gibt trotzdem (auf Windows) nutzen kann. Ich benutze das selbst und bin höchstzufrieden.
P.S. Die acht schnellsten Computer der Welt (darunter auch zwei deutsche Rechner) laufen auf Linux.

Re: Windows

Verfasst: Donnerstag 8. November 2012, 21:09
von TheLibrarian
*hust*Leichenschändung*hust*