Der Entenmann

Hier kann man sich über seine Lieblinge aus den Büchern Terry Pratchetts auslassen.
Johnny

Beitrag von Johnny »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Ohmist schrieb am 2002-04-18 22:03 :
Aber mal zum aktuellen Thema: Genau, wie soll's mit der Kommunikation funktionieren? Gaspode kann sprechen. Mehr oder weniger. Aber die Ente? Ich meine, 'Quak' reicht vielleicht nicht für tiefgehende...Richtungsänderungen...
[/quote]

Wir waren der Meinung dass der Entenmann auch quakt und somit beide in der Entensprache sprechen.

Na ja, so dumm wird er nicht sein das er eine Blindenente braucht.
45° dafür könnte die Ente ja einmal quaken, der Bibliothekar sagt ja auch mehrere male ugh, auch wenn das nur einmal da steht.
Also muss da nicht stehn wenn sie mehrere male quakt.
_________________
Und nun noch mal zum mitschreiben.

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Johnny am 2002-04-19 13:37 ]
Ohmist

Beitrag von Ohmist »

Nuuun:smile:
Thetis

Beitrag von Thetis »

Wo liegt das Problem? Mein Hund heisst nicht Gaspode und trotzdem weiss ich wenn er kacken muss.
Kristina

Beitrag von Kristina »

Du sagst aber auch nicht "Welcher Hund?" wenn Dich jemand auf ihn anspricht. Und der Entenmann kann die Ente nicht sehen, sie sitzt ja auf seinem Kopf.
(Außer vielleicht, wenn die Frage lautete "Ist das Ihr Hund, der da gerade in meinen Vorgarten geschissen hat?" 0-) )
Caleb

Beitrag von Caleb »

Er sieht die Ente nicht, und deshalb fragt er: "Welche Ente?" ? Ist nicht gerade eine gute Erklärung.

Dauerhaft eine Ente herumzutragen müßte doch auffallen, auch ohne sie zu sehen. Enten wiegen doch auch was. Und die Toilettenfrage ist immer noch nicht einwandfrei geklärt.
Ohmist

Beitrag von Ohmist »

Steht eigentlich irgendwo, ob der Entenmann eine Mütze trägt? Wenn ja, müsste er ja nicht unbedingt etwas von den rektalen Aktivitäten der Ente erfahren.
Ponder

Beitrag von Ponder »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Caleb schrieb am 2002-04-24 11:23 :
Er sieht die Ente nicht, und deshalb fragt er: "Welche Ente?" ? Ist nicht gerade eine gute Erklärung.
[/quote]
Warum nicht?
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Dauerhaft eine Ente herumzutragen müßte doch auffallen, auch ohne sie zu sehen. Enten wiegen doch auch was. Und die Toilettenfrage ist immer noch nicht einwandfrei geklärt.
[/quote]
Dabei fällt mir das Höhlengleichnis ein - irgendein Philosoph, fragt mich jetzt nicht welcher. Darum geht es darum, dass 3 Menschen in einer Höhle mit dem Rücken zur Wand festgekettet sind. Alles was sie sehen sind die Schatten der Menschen und der Dinge die sich auf der Wand die sie sehen können abbilden. Angenommen einem der drei gelingt es eines Tages sich zu befreien und er sieht dass die Welt nicht nur schwarz weiss ist, wie die Schatten die er gesehen hat. Sie ist bunt, hat Tiefe und ist viel größer als er jemals gedacht hätte. Nun geht er zu den anderen und erzählt es ihnen - sie glauben es ihm natürlich nicht.
Gut ganz passt der Vergleich nicht, aber was ich sagen wollte: wenn man sich so sehr an etwas gewöhnt hat (etwa ein extra Gewicht auf dem Kopf) und es nie anders gekannt hat, dann merkt man auch nicht, dass es da ist (woher soll er wissen wie schwer sein Kopf sein sollte?), und kann kaum überzeugt werden<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->
Die Frage die sich hier höchstens stellt ist, wie lange sitzt die Ente schon auf seinem Kopf? Enten werden ja für gewöhnlich nicht soooo alt<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->2<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two --> - oder leben schon mehrere Generationen Enten auf seinem Kopf?<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Fußnoten:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br><!-- BBCode Note End-Two -->ok im Falle des Entenmanns ist das nicht wörtlich zu verstehen; man könnte es ihm uU zeigen...
(auch wenn ich glaube, dass er es dann trotzdem nicht glauben würde)<!-- BBCode Note Start-Three --><br><br><!-- BBCode Note End-Three --><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->2<!-- BBCode Note Start-Two --><br><!-- BBCode Note End-Two -->oder? Frage geht an die Ornithologen<!-- BBCode Note Start-Three --><br><br><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Note End -->
Johnny

Beitrag von Johnny »

Also, er hat bestimmt nicht seit seiner Geburt die Ente auf dem Kopf und deswegen glaube ich dass er das Gewicht merken würde.
Das er sie nicht sieht, damit macht man es sich wirklich zu einfach finde ich.
Ein Richter kann ja auch nicht Recht oder Unrecht sofort beim Anblick des Beklgten entscheiden.
Und außerdem sehen die anderen die Ente, klar, der Entenmann muss es ja nicht glauben was die anderen ihm erzählen, ich glaube auch nicht alles was man mir erzählt (größtenteils zurecht).
Sagen aber es stimmt dass er sie nicht bemerkt, weil er sie nicht sieht, warum fragte Henry Husten ihn dann wann er sie wieder füttert???
Warum hört er dann auch nicht das quaken von der Ente, denn nirgendwo wird gesagt dass er schwerhörig ist.
Ich glaube wirklich, dass er und die Ente sich untereinander verständigen und somit wären dann auch alle Fragen geklärt, denn er füttert sie, er lässt die Ente ihren Notduft verrichten und er leugnet die Existenz der Ente weil er sie vor Entenjägern beschützen will.
Und ich finde das was ich eben sagte klingt verständlich genug, dass es jeder verstehen müsste.

...

Ende der Durchsage
Ponder

Beitrag von Ponder »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Johnny schrieb am 2002-04-24 15:32 :
Also, er hat bestimmt nicht seit seiner Geburt die Ente auf dem Kopf und deswegen glaube ich dass er das Gewicht merken würde.
[/quote]
Spekulation. :wink: *lach* naja es muss ja nicht von Geburt an sein.
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Das er sie nicht sieht, damit macht man es sich wirklich zu einfach finde ich.
Ein Richter kann ja auch nicht Recht oder Unrecht sofort beim Anblick des Beklgten entscheiden.
[/quote]
Der Vergleich hinkt etwas finde arg ich.
*g* Bei deinem Argument fallen mir nur die (gestellten) Gerichtssendungen im Fernsehen ein - da sieht man es auf Anhieb :lach:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Sagen aber es stimmt dass er sie nicht bemerkt, weil er sie nicht sieht, warum fragte Henry Husten ihn dann wann er sie wieder füttert???
[/quote]
Guter Einwand.
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Warum hört er dann auch nicht das quaken von der Ente, denn nirgendwo wird gesagt dass er schwerhörig ist.
[/quote]
Könnte auch psychisch und nicht physisch bedingt sein.
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
...
[/quote]
Könnte er? Wenn die Fesseln so stark sind, dass er sie nicht lösen kann, dann nicht.
Und auf den Entenmann bezogen:
  • Möglichkeiten:
  • Sie gehn mit ihm zum Ankh und durch das spiegelnde Was... äh nächster Punkt...
  • Sie nehmen ihm die Ente vom Kopf und zeigen sie ihm. Er kann entgegnen "oh eine Ente, und?" Damit hätten sie ihm aber nicht bewiesen, dass er eine Ente auf dem Kopf trägt, weil zu dem Zeitpunkt wo er sie sieht, diese nicht mehr auf seinem Kopf weilt.
  • Sie zeigen ihm einen Spiegel.
    Gut nehmen wir an er sieht sich und sein Spiegelbild. Ich vermute stark, er identifiziert sich selbst nicht mit dem Abbild und hält es höchstens für ein Bild oder sowas in der Art.
Johnny

Beitrag von Johnny »

Wobei die ganzen Richtershows aber nur ausgedacht sind und nicht echt.

Und in den Büchern steht auch, dass der Entenmann einer der inteligentesten ist im "Bettlerclub", und würde er wirklich alles unternehmen um die existenz weiterhin zu leugnen???

Könnte nciht vielleicht doch einer Terry fragen wie das zu verstehen ist???

Woher kam die Ente eigentlich, hat er sie vielleicht selbst auf seinen Kopf gesetzt???

Und das mit den Fesseln: OK, hast recht. :grin:
Ohmist

Beitrag von Ohmist »

Mal angenommen, der Entenmann ignoriert die Ente, weil er die Ente auf dem kopf für normal hält. Aber alle anderen Menschen haben KEINE Ente auf dem Kopf. Das müsste ihm als Intelligentester der Gruppe doch auffallen. Gut, er könnte sie gerade deswegen leugnen...
Ponder

Beitrag von Ponder »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Johnny schrieb am 2002-04-24 16:47 :
Wobei die ganzen Richtershows aber nur ausgedacht sind und nicht echt.
[/quote]
Ich dachte gestellt sagt das aus? :wink:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Und in den Büchern steht auch, dass der Entenmann einer der inteligentesten ist im "Bettlerclub", und würde er wirklich alles unternehmen um die existenz weiterhin zu leugnen???
[/quote]
Nun es heißt abgesehen davon sei er normal. Die Frage, die sich stellt ist immer noch ob er von der Ente weiss und sie verleugnet oder wahrnehmen will oder ob er von ihr wirklich nichts weiss. Ich bin immer noch der letzteren Ansicht. Oder dass er sie nicht wahrnehmen will.
Mort

Beitrag von Mort »

Ich vertrete den Standpunkt von Galilao Galilei. :wink:
Stellen wir uns mal vor er hätte Altsheimer(bezogen auf die Ente.Das würde bedeuten das er sie nach ein paar Sekunden vergessen würde(fals er sie gesehen hat). Was heisst das z.B. die Ente um sich zu ENTLEHREN kurz wegfliegt und zurück kommt. Er vergisst es dann wieder und fertig. Das wäre doch plausibel oder nicht.

Ps. und falls die Ente essen möchte gilt das gleiche wie mit dem ENTLEHREN
Johnny

Beitrag von Johnny »

Lieber Mort, da würde ich dir mal in jedem Punkt widersprechen.
Weil Henry H. ihn fragte wann er seine Ente wieder füttert.
Den Rest müsstet ihr euch dazu denken.
Mort

Beitrag von Mort »

Ganz einfach er füttert sie und vergisst es dann. Das sieht dann Henry Husten und nach geraumer Zeit fragt er das dann. Er erinnert sich kurz. Dann füttert er sie und dann geht der Kreislauf immer so weiter.
Johnny

Beitrag von Johnny »

So wie du dir es aber denkst, geht es aber nicht, lieber Mort.
Wenn er Alzheimer hätte, dann wird etwas aus seinem Kurzzeitgedächnis gelöscht und das mit der Ente ist dann aber eher in seinem Langzeitgedächnis. Aber wenn er sie dann trotzdem fütter und so wie du sagtest sich dabei wieder an die Ente erinnert, das geht überhaupt nicht. Und sonst erinnert er sich ja auch an alles und somit wäre deine Theorie falsch.
Außerdem, klingen doch die anderen Theorien viel besser, nichts gegen deine, aber Alzheimer *grübel* wohl eher nicht.
Bodo

Beitrag von Bodo »

wieso muß es einen derartigen grund geben warum er die ente vergisst/ verheimlichen will (oder so) oder was auch immer?

vgl. Spiegel der Menschheit:

jeder Mensch WEISS von der Sache mit Umweltverschmutzung und Ozonloch und fährt trotzdem lieber mim Auto als 10 meter zu fuß zu gehen

jeder Mensch WEISS das alkohol und nikotin gifte sind und die meißten trinken und rauchen trotzdem und verschanzen sich dann hinter sachen wie "ein glaß rotwein am Tag ist gesund"

es ist eine typisch menschliche eigenschafft, tatsachen zu ignorieren und als nicht gegeben hinzustellen (vgl.: "Deutschland ist kein Einwanderungsland", "Die erdölreserven reichen noch auf jahrzehnte hinaus", "atomkraft ist saubere, umweltfreundliche energie und nicht gefährlich"...)
Tod

Beitrag von Tod »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Bodo schrieb am 2002-04-27 17:39 :
es ist eine typisch menschliche eigenschafft, tatsachen zu ignorieren und als nicht gegeben hinzustellen (vgl.: "atomkraft ist saubere, umweltfreundliche energie und nicht gefährlich&quot:wink:
[/quote]
Ich will jetzt keinen KERNKraft (es gibt keine ATOMKraft)-Thread aufmachen, aber das Beispiel müsste genau umgekehrt lauten, denn die meisten behaupten Kernenergie sei nicht umweltfreundlich und sehr gefährlich und genau das Gegenteil ist der Fall. Regt mich immer auf diese dämlichen Vorurteile. Das, was da aus dem Kühlturm eines Kernkraftwerkes kommt, ist reiner Wasserdampf, bei einem Kohlekraftwerk sind es hochgiftige Verbrennungsrückstände, mit einer Radioaktivität, die 10 mal so hoch ist, wie die, die um ein Kernkraftwerk überhaupt auftreten darf!!! (Für alle, die sich auf dem Gebiet nicht so auskennen: Kohlenstoff besitzt ein radioaktives Isotop, dass immer in geringen Mengen Teil von Kohlenstoff ist. Verbrennt man nun große Mengen Kohle, verteilt man dadurch auch eine große Menge des radioaktiven Isotops in der Luft.)
Johnny

Beitrag von Johnny »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Bodo schrieb am 2002-04-27 17:39 :
wieso muß es einen derartigen grund geben warum er die ente vergisst/ verheimlichen will (oder so) oder was auch immer?
[/quote]

Es gibt für alles einen Grund und mag er ncoh so versteckt sein.
Dein "was auch immer" lässt mich denken dass du ein uninteresse hast, oder nicht???
Jedenfalls, muss ich auch sagen, dass heutzutage sich die ganzen Leute über das Rauchen und die Ozonschicht, in allem im klaren sind. Aber sie können dagegen ja eh nichts unternehmen und das mit dem Atomkraftwerk, ich würde sagen dass es genug sicher ist, dass wir beruhigt schlafen können, ein nächstes Tschernobyl wird es bestimmt nicht geben.

Das Ozonloch, ist schon zerstört, wir können dagegen nichts mehr tun. Die Erde zerstört sich von Tag zu Tag mehr und irgendwann ist alles vorbei. Doch der Entenmann, hat doch nur noch im inferntesten damit zu tun. Auch wenn er einiges leugnet, unsere Menschheit die ich kenne, leugnet all diese Sachen nicht mehr, sondern versucht vergeblich etwas dagegen zu unternehmen. Selbst gegen das Rauchen und trinken.
Bodo

Beitrag von Bodo »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Tod schrieb am 2002-04-27 17:59 :

die meisten behaupten Kernenergie sei nicht umweltfreundlich und sehr gefährlich und genau das Gegenteil ist der Fall.
[/quote]

wie gut das uns tschernobyl den beweis erbracht hat das kernenergie sauber, umweltfreundlich und völlig ungefährlich ist...

-sauber: das gebiet um den reaktor und vor allem in seinem inneren ist mit absoluter sicherheit gut desinfiziert, mal erlich, noch wenig bakterien als in dem block gibts nichtmal in nem hochsterilen labor

-umweltfreundlich: die zig tausend menschen die an den folgen der katastrophe... äh, des ungefährlichen zwischenfalls gestorben sind, verursachen keine umweltverschmutzung mehr

-sicher: den opfern selber kann jetzt nichtsmehr geschehen - zweimal tot geht nicht

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Regt mich immer auf diese dämlichen Vorurteile.
[/quote]

Nach obigem ereignis würde ich eher von einem "Nachurteil" sprechen...

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Das, was da aus dem Kühlturm eines Kernkraftwerkes kommt, ist reiner Wasserdampf
[/quote]

punkt für dich, die verbrauchten brennstäbe werden unten rausgebracht....


<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
bei einem Kohlekraftwerk sind es hochgiftige Verbrennungsrückstände, mit einer Radioaktivität, die 10 mal so hoch ist, wie die, die um ein Kernkraftwerk überhaupt auftreten darf!!!
[/quote]

ich hab zwar bestimmt nie behauptet das kohlekraftwerke umweltfreundlich sind - absurder gedanke - aber von größeren schäden durch das natürliche kohlenstoffisotop C14 ist mir nicht direkt etwas bekannt und das mit der hohen konzentration musst du mir bitte erklähren, weil in der kohle die die verbrennen ist c14 in genau derselben, nein, stimmt nicht, wohl sicher in geringerer konzentration als in der atmosphäre, und wenn in der umgebung eines kohlekraftwerks die CO2 konzentration nicht 10 bis 20 mal höher ist als normal kann ich mir nicht vorstellen wie dadurch der 10fache grenzwert erreicht werden sollte... sollte dies der fall sein würde man es ganz einfach daran merken dass in nem kilometer umkreis pflanzliches leben unmöglich währe, wovon mir ebenfalls nichts bekannt ist...


nimms mir nicht übel, aber derjenige mit den vorurteilen scheinst hier du zu sein, ich vermute jetzt mal einfach gegen das meiste was mit grünen und kernkraftgegnern zu tun hat...
Tod

Beitrag von Tod »

Ich bezog mich jetzt eigentlich nur auf deutsche Kraftwerke. Natürlich gibt es neben dem Wassersdampf auch noch die Brennstäbe, die man wiederaufbereiten könnte, was aber oft verhindert wird...
Andernfalls werden sie halt entgelagert und ein GUTES Endlager ist auch kein Sicherheitsrisiko.
Zurück zum Kohlenstoff: In jeder Menge Kohlenstoff ist die selbe Menge des C14 Isotops enthalten.
In der Nähe eines Kohlekraftwerkes ist die CO2-Konzentration natürlich viel höher als woanders, denn dort wird ja die gesamte Zeit über Kohle verbrannt.
Der eine Grenzwert für radioaktive Strahlung gilt nur für Kernkraftwerke (und liegt bei 0.1 Einheit habe ich vergessen). Für ein Kohlekraftwerk gibt es keine Strahlenrichtlinien, Messungen haben aber ergeben, dass in der Umgebung eines Kohlekraftwerkes die Strahlung bei über 1 selbe (mir auf der Zunge liegende) Einheit liegt.
Warum sollte durch höhere Strahlung pflanzliches Leben unmöglich sein? Deutsche Richtlinien sind so ausgelegt, dass selbst bei der 10fachen Überschreitung des zulässigen Wertes keine ernsthafte Gefahr besteht.
...
Habe gerade mal eine Menge Dokumente durchsucht und mit ein paar Tatsachen wiedergekommen: Zum einem ist man in Deutschland im Jahr einer natürlichen Umgebungsstrahlung von 4000 Microsievert ausgesetzt.
Zu der Strahlendosis in der Nähe von Kernkraftwerken fand ich dieses Zitat:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>Die Gesamtbelastung für Menschen, die in der Nähe leben, beträgt gewöhnlich nur wenige Prozent der natürlichen Umgebungsstrahlung.[/quote]
Dazu noch das hier:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>Die akut tödliche Strahlendosis liegt nach heutigen Erkenntnissen bei ca. 7 Sievert (Sv). Die amtliche Röntgenverordnung hielt Anfang des Jahrhunderts ganze 2,5 Sievert pro Jahr noch für unbedenklich. Nach dem 2. Weltkrieg waren es nur noch 250 mSv/a (Millisievert pro Jahr) und Anfang der 60er Jahre noch 5 mSv/a. Heute gilt für die allgemeine Bevölkerung als Empfehlung ein Wert unter 2 mSv/a. Die aktuelle Strahlenschutzverordnung fordert für die Bevölkerung, daß neben der natürlichen Umgebungsstrahlung die zivilisatorische Zusatzbelastung höchstens 1,5 mSv/a ausmachen darf. Für den Arbeitsplatz sind es nach Verordnung 15 bzw. 50 mSv/a. Zum Vergleich: Hintergrundbelastung im Mittel (ohne medizinische Anwendungen) ca. 2,6 mSv/a.
Konform mit diesen Empfehlungen wird für Baustoffe dazu geraten, eine Gesamtbelastung von 1,5 mSv/a innerhalb von Häusern nicht zu überschreiten. Eine Überprüfung wird durch ein spezielles Bewertungsschema für Baustoffradioaktivität ermöglicht. Leider liegen derzeit nur sehr wenige Baustoffgutachten vor.

Es zeigt sich bei kritischer Betrachtung, daß die gültigen Empfehlungen durch auffällige Baumassen-Radioaktivität und Radonbelastungen in Häusern leicht um ein Vielfaches überschritten werden können. Die baubiologischen Richtwerte beziehen sich auf die prozentuale Erhöhung der Gammastrahlung bezogen auf die jeweilige natürliche Umgebungsstrahlung. Sie berücksichtigen die Störungen durch Baustoffe und setzen die untere Grenze auf 30% Erhöhung, über 100% sind als extreme Anomalie an Schlafplätzen zu bewerten.

Die SSK empfiehlt für Wohnräume Jahresmittelwerte der Radonkonzentration bis 250 Bq/m3 nicht zu überschreiten. Ab 1000 Bq/m3 werden erst umfangreichere Sanierungsmaßnahmen empfohlen. In Gebieten mit erhöhten Radon-Vorkommen wird jedoch empfohlen, neue Häuser generell radongeschützt zu bauen. Die baubiologischen Richtwerte für Radon orientieren sich an den durchschnittlichen Jahresmittelwerten im Freien (Bodennähe ca. 15 Bq/m3). Ab 20 Bq/m3 treten schwache Anomalien auf und über 200 Bq/m3 sind bereits als Extremwerte zu betrachten.
[/quote]
Bodo

Beitrag von Bodo »

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Tod schrieb am 2002-04-27 21:38 :
Ich bezog mich jetzt eigentlich nur auf deutsche Kraftwerke.
[/quote]

auch in ostdeutschland sind meines wissens noch reaktoren gleichen oder ähnlichen Bautyps, also graphit-Reaktoren (oder so ähnlich genannt) am netz


<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Natürlich gibt es neben dem Wassersdampf auch noch die Brennstäbe, die man wiederaufbereiten könnte, was aber oft verhindert wird...
[/quote]

aber auch nicht endlos

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Andernfalls werden sie halt entgelagert und ein GUTES Endlager ist auch kein Sicherheitsrisiko.
[/quote]

kein sicherheitsrisiko für wen?
für uns möglicherweise nicht - es sei denn ein erdbeben lässt das ganze bröcklich werden und es gelangt ins grundwasser, aber sag mir mal bitte aus was du ein endlager machen willst das die nächsten zigtausend generationen sicher bleibt (zur erinnerung: halbwertszeit der strahlung in alten brennstäben bis ca 24 000 jahre)

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Zurück zum Kohlenstoff: In jeder Menge Kohlenstoff ist die selbe Menge des C14 Isotops enthalten.
[/quote]

nicht korrekt, C14 hat eine halbwertszeit von irgendwas knapp unter 6000 jahren, folglich scheint es mir unlogisch anzunehmen das Braun/ Steinkohle mit einem alter von irgendwas zwischen 20 und 300 Mio Jahren noch nennenswerte mengen dieses isotops enthält


<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
In der Nähe eines Kohlekraftwerkes ist die CO2-Konzentration natürlich viel höher als woanders, denn dort wird ja die gesamte Zeit über Kohle verbrannt.
[/quote]

wobei aber der größte teil des CO2 entweder nach oben abhaut weil es wärmer ist als die umgebung, oder sich aufgrund von diffusion in die umgebung verflüchtigt

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Warum sollte durch höhere Strahlung pflanzliches Leben unmöglich sein? Deutsche Richtlinien sind so ausgelegt, dass selbst bei der 10fachen Überschreitung des zulässigen Wertes keine ernsthafte Gefahr besteht.
[/quote]

es geht nicht um die strahlung, sondern um die CO2 konzentration, zu viel ist schädlich für pflanzen, ab etwa dem 5 fachen normalwert sinkt die fotosyntheserate, ab etwa dem 30 fachen wird die pflanze geschädigt -> stirbt über kurz oder lang, somit habe ich vielleicht ein wenig übertrieben, aber es würden dennoch zumindest starke beeinträchtigungen des pflanzenwachstums zu sehen sein.

<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
...
Habe gerade mal eine Menge Dokumente durchsucht und mit ein paar Tatsachen wiedergekommen: Zum einem ist man in Deutschland im Jahr einer natürlichen Umgebungsstrahlung von 4000 Microsievert ausgesetzt.
Zu der Strahlendosis in der Nähe von Kernkraftwerken fand ich dieses Zitat:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>Die Gesamtbelastung für Menschen, die in der Nähe leben, beträgt gewöhnlich nur wenige Prozent der natürlichen Umgebungsstrahlung.[/quote]
Dazu noch das hier:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>Die akut tödliche Strahlendosis liegt nach heutigen Erkenntnissen bei ca. 7 Sievert (Sv). Die amtliche Röntgenverordnung hielt Anfang des Jahrhunderts ganze 2,5 Sievert pro Jahr noch für unbedenklich. Nach dem 2. Weltkrieg waren es nur noch 250 mSv/a (Millisievert pro Jahr) und Anfang der 60er Jahre noch 5 mSv/a. Heute gilt für die allgemeine Bevölkerung als Empfehlung ein Wert unter 2 mSv/a. Die aktuelle Strahlenschutzverordnung fordert für die Bevölkerung, daß neben der natürlichen Umgebungsstrahlung die zivilisatorische Zusatzbelastung höchstens 1,5 mSv/a ausmachen darf. Für den Arbeitsplatz sind es nach Verordnung 15 bzw. 50 mSv/a. Zum Vergleich: Hintergrundbelastung im Mittel (ohne medizinische Anwendungen) ca. 2,6 mSv/a.
Konform mit diesen Empfehlungen wird für Baustoffe dazu geraten, eine Gesamtbelastung von 1,5 mSv/a innerhalb von Häusern nicht zu überschreiten. Eine Überprüfung wird durch ein spezielles Bewertungsschema für Baustoffradioaktivität ermöglicht. Leider liegen derzeit nur sehr wenige Baustoffgutachten vor.

Es zeigt sich bei kritischer Betrachtung, daß die gültigen Empfehlungen durch auffällige Baumassen-Radioaktivität und Radonbelastungen in Häusern leicht um ein Vielfaches überschritten werden können. Die baubiologischen Richtwerte beziehen sich auf die prozentuale Erhöhung der Gammastrahlung bezogen auf die jeweilige natürliche Umgebungsstrahlung. Sie berücksichtigen die Störungen durch Baustoffe und setzen die untere Grenze auf 30% Erhöhung, über 100% sind als extreme Anomalie an Schlafplätzen zu bewerten.

Die SSK empfiehlt für Wohnräume Jahresmittelwerte der Radonkonzentration bis 250 Bq/m3 nicht zu überschreiten. Ab 1000 Bq/m3 werden erst umfangreichere Sanierungsmaßnahmen empfohlen. In Gebieten mit erhöhten Radon-Vorkommen wird jedoch empfohlen, neue Häuser generell radongeschützt zu bauen. Die baubiologischen Richtwerte für Radon orientieren sich an den durchschnittlichen Jahresmittelwerten im Freien (Bodennähe ca. 15 Bq/m3). Ab 20 Bq/m3 treten schwache Anomalien auf und über 200 Bq/m3 sind bereits als Extremwerte zu betrachten.
[/quote]
[/quote]

das kohlekraftwerke viel mehr dreck produzieren als kernkraftwerke, solange sie vernünftig laufen, ist mir vollkommen klar, auch das kernkraftwerke, solange sie vernünftig laufen und man keine Brennstäbe entsorgen muß, die umweltfreundlichsten der klassischen kraftwerke sind ist mir ebenso klar, nur was dir auch sehr deutlich einleuchten sollte, ist dass das risiko das sie eben mal nicht vernünftig laufen und das problem der entsorgung von müll, der noch mit fast der selben stärke wie jetzt strahlen wird, wenn schon millionen menschen auf dem mars leben, viel stärker wiegen als diese vorteile. Es müssen wohl alle kohlekraftwerke der welt verdammt lange laufen um so viel schaden anzurichten, wie es Tschernobyl in einem einzigen augenblick geschafft hatt.


Wohl gemerkt: ich bin in keinem fall dafür die AKW's durch kohlekraftwerke zu ersetzten, aber wir sollten uns wirklich daranmachen, statt uran lieber wind und sonne zu verwenden
Tod

Beitrag von Tod »

Ok, jetzt ist aber Schluss damit, dies ist nun wirklich nicht der Ort, um sich über so etwas zu unterhalten. Nur zu einem Punkt möchte ich noch schnell 2 Dinge anmerken:
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Bodo schrieb am 2002-04-27 22:44 :
Wohl gemerkt: ich bin in keinem fall dafür die AKW's durch kohlekraftwerke zu ersetzten, aber wir sollten uns wirklich daranmachen, statt uran lieber wind und sonne zu verwenden
[/quote]
1. Es heißt KKW nicht AKW!
2. Wäre mir auch lieber jedes Kohlelraftwerk durch Solarzellen und Windräder zu ersetzen. Leider ist das nicht möglich, da die Energiekosten zur Herstellung dieser Anlagen bei derzeitigem Stand noch nicht weit genug unter (teilweise sogar noch über) der Energieausbeute liegen, die die Anlage während ihrer Laufzeit erwirtschaften wird.
So, das wars aber jetzt wirklich. Zurück zur Ente!
Johnny

Beitrag von Johnny »

Wisst ihr, ich finde das so lustig, dass ihr so viel wisst über Kern- und Atomenergie. Es geht hier wirklich um ne Ente und ihr vergleicht sie zum Teil mit Atomenergie, ich habe mir mal eure sehr sehr langen Beiträge durch den Kopf gehen lassen und nun ja, auch wenn der Entenmann seine Ente leugnet und die Menschen ihre Umweltkatastrophen, aber ich kann nicht glauben dass so viele Menschen das leugnen. Entweder kenne ich solche nicht oder ich suche sie an falschen Orten. Auf jedenfall sind die Verwandten der Betroffenen in Tschernobyl eindeutig gegen die A-Werke. Ich glaube nicht dass sie sie tolerieren. Aber der Entenmann und seine Freunde (ich meine jetzt mehr seine Freunde) die sind nicht so.
Ponder

Beitrag von Ponder »

Irre ich mich oder waren (oder sind?) noch lange Zeit nach dem GAU dort Leute in den anderen Blöcken beschäftigt?
Die kriegen dort für die Arbeit relativ viel Lohn und bei der Arbeitslosigkeit in der Gegend sind die gewissermassen (auch wenn natürlich vermutlich nicht voll und ganz) sogar dankbar.
Kann mich aber in dem Punkt auch irren.
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