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Sicher? Zum einen ist die UU ja ziemlich magieverstrahlt, zum andern wenn sich dauernd Räume/Gänge usw. ändern, dh die Struktur des Gebäudes an sich, hat es dann wirkilch ein ruhiges Bewußtsein?

Was das "Frauen an der UU" betrifft: sowas ist vermutlich immer abhängig vom jeweiligen Erzkanzler, der an der Macht ist. Und in den frühen, wilden Zeiten gab es ja dauernd einen Wechsel in dieser Position.

Obwohl Ridcully sich mit Oma ja relativ gut versteht. Wenn sie nochmal eine Zauberin mitbringen würde, hätte er wohl auch nix dagegen.

Das glaub ich nun weniger. Ridcully ist zwar recht "modern" was gewisse Dinge angeht, aber ob er so weit gehen würde? Er respektiert Frauen, aber ich meine mich erinnern zu können, dass er ein paarmal recht deutlich ausgedrückt hat, dass er sie nicht an der UU dulden wird (außer natürlich als Hausmädchen). Woher ich das hab kann ich aber leider grad nicht sagen.

Liege ich völlig falsch oder hat er Esme nicht sogar mal einen Job angeboten? Dann könnte er ja nicht so viel gegen Frauen an der UU haben...

Das war sein Vorgänger, der Esme am Ende von Equal Rites eine Stelle angeboten hat. Als sie in Lords and Ladies aufeinander Treffen ging es glaube ich nur um persönlicheres...

Wahrscheinlich weiß Ridcully nicht einmal davon. Die Zauberer vermeiden es, allzuviel über persöliche Dinge zu sprechen.

Also in der Deutschen Ausgabe von DEDZ hat Esk die UU schon mal geborgt und Oma hat am Schluss eine Anstellung als Lehrerin gekriegt (obwohl davon im Original nichts drin stand, glaub' ich)
Aber das hast sich dann wohl nicht in den Folgeromanen durchgesetzt, was eigentlich sehr Schade ist...

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Die Waldfee höchstpersönlich am 27.02.2004 um 13:31 ]

Es hat sich nicht in den Folgeromanen durchgesetzt, es fand im Original nie statt. Das ist nur eine Erfindung des Übersetzers.

Wäre interessant, was passieren würde, wenn die UU irgendwann tatsächlich eine Frau einstellen müsste...

In welcher Beziehung/für wen interessant?

Es könnte eine interessante Geschichte geben. Oder zumindest ein interessantes Element.

Finde ich auch! Esme dauerhaft als weibliche Lehrkraft an dieser Uni kann nur belebend wirken...

Ich denke, das Stadtleben ist nichts für Oma. Bislang jedenfalls paßte sie mit ihrer etwas "rustikalen" Art eher nach Lancre, wo sie ihre Machtposition so weidlich ausnutzt. Aber in der Stadt hat kaum jemand engeren Kontakt mit Hexen, deswegen fällt das leider weg.
Anders ausgedrückt: Die Stadt eignet sich meiner Meinung nach eher für Antihelden wie Rincewind, Nobby und TMSIDR.

Sie hat mal ne Weile in Ankh-Morpork gearbeitet (während des hier besprochenen Buches) und viele Einwohner der Stadt hatten durchaus Verwendung für sie...

Und in Mummenschanz hatte man eigentlich auch das Gefühl, dass das Stadtleben ihr gar nicht mal schlecht tut ^^

Sie hat ja auch nicht gegen Leute, die nichts gegen sie haben.

Ich glaube, Esme war aber trotzdem froh, als sie wieder in Lancre zurück war.